Gebäudediagnose 
Thomas Beuth

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Wärmeschutz von Altbauten im Sommer, welche Dämmung ?


Der sommerliche Wärmeschutz ist ein ausschlaggebender Punkt für die Behaglichkeit in den Räumen im Sommer. Wenn hier im Rahmen der Sanierungsplanung schon ein Fehler gemacht wird, ist dieser später schwer bis gar nicht mehr zu beseitigen. Hier stellt sich auch wieder die Frage, wie schon auf der Seite winterlicher Wärmeschutz angeführt, wie wirkt sich der Klimawandel in Zukunft auf die Temperaturen im Gebäudeinnern aus? Dieser Punkt ist für mich persönlich genauso wichtig wie der winterliche Wärmeschutz, denn ein schlechter sommerlicher Wärmeschutz macht unter Umständen eine Kühlung notwendig, die vor dem Hintergrund einer Energieeinsparung ad absurdum ist. Daher ist es gerade dieser Punkt in der Sanierungsplanung unbedingt zu berücksichtigen.

 

Um heute den sommerlichen Wärmeschutz zu beurteilen, bietet sich eine sogenannte thermische Gebäudesimulation an. Hier wird über einen Zeitraum von einem Jahr Stunden  die Temperaturen eines Referenzjahres berücksichtigt und es lassen sich damit gute Aussagen zum sommerlichen Wärmeschutz treffen. Diese Programme stellen auch ein gutes Planungswerkzeug dar, denn über Tabellen und Grafen kann sehr schön der Temperaturverlauf über ein Jahr oder über einen Tag beurteilt werden. Es kann zum Beispiel simuliert werden wie es sich auswirkt, wenn im Dachbereich eine geeignete Dämmung aus Holzfaserplatten, in Verbindung mit ausreichender Speichermasse der vorhandenen Wände, eingebaut wird. Auch für die Auswahl einer geeigneten Verglasung ist dieses Instrument durchaus geeignet. Es zeigt sich dann auch ob es sinnvoll ist, vorhandene Fenster zu vergrößern, zu verkleinern oder gänzlich zu entfernen. Der Planer sollte allerdings auch Bedenken, dass eine Verbesserung des sommerlichen Wärmeschutzes durchaus eine Verschlechterung des Wärmeschutzes im Winter nach sich ziehen kann. Denn durch eine Verglasung mit niedrigen g-Werten gehen natürlich auch die solaren Wärmegewinne im Winter zurück, die normalerweise gewollt sind.

 

 

Da die Wärmekapazität die entscheidende Größe für den sommerlichen Wärmeschutz ist, bietet sich gerade in Dachgeschosswohnungen bzw. Dachgeschossen die Möglichkeit an mit sogenannten PCM (Phase Change Materials) Materialien zu arbeiten. Eine gute Beschreibung um die Wirkungsweise dieser sogenannten PCM Materialien können Sie z.B. auf folgender Website nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Latentw%C3%A4rmespeicher. Da diese Materialien mittlerweile auch in Gips und Lehmbauplatten zur Anwendung kommen, können gerade in der leichten Holzbauweise deutliche Verbesserungen hinsichtlich der Behaglichkeit sowie den Temperaturen in den Sommermonaten erwartet werden.

 

Aber auch die Lüftung spielt im Sommer eine wichtige Rolle. Es sollte im Rahmen einer Sanierungsplanung ein Lüftungskonzept erstellt werden um sicherzustellen, dass aufgrund der Gebäudegeometrie, die in den Nachtstunden im Gebäudeinneren ankommende Wärme zuverlässig über die Lüftung abtransportiert wird. In Zukunft wird es wahrscheinlich so sein, dass dem sommerlichen Wärmeschutz eine immer größer werdende Bedeutung zukommen wird.

 

 

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